Eva Schlegel ist eine der international renommiertesten Künstlerinnen Österreichs. Die Beschäftigung mit dem Raumbegriff, mit Immaterialität und dem Verhältnis von Bild und Sprache stellen den Schwerpunkt der Arbeit der Medien- und Objektkünstlerin dar. Im Salzkammergut werden digitale Augmented Reality (AR)-Skulpturen auf dem Mobiltelefon für die Besucher*innen sichtbar.
Für die im Salzkammergut stattfindenden AR-Installationen erweiterte Schlegel ihre Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Wahrnehmung und Raumpotentialen, von Materiellem und Immateriellem, Objekt und Mensch um ein virtuelles Medium. In ihrem Projekt geht es darum, die Orte und deren Geschichte zu reflektieren. So nimmt der Ort die Rolle eines Generators ein und der/die Besucher*in wird aktiver Bestandteil des Geschehens. In Zusammenarbeit mit 2MVD
An 2-4 verschiedenen Orten im Salzkammergut werden mittel QR-Code die animierten Skulpturen von Eva Schlegel im Außen- und Innenraum sichtbar.
1. Toplitzsee: Bei dieser Arbeit geht es um die vielen Geheimnisse, die der Toplitzsee mittels der Kunstwerke wieder frei gibt. Sei es der rätselhafte NS Schatz oder die fabelhafte Tierwelt.
2. Kaiservilla: Hier braut sich was zusammen. Dunkle Wolken über der Villa gehen auf den Kaiserbrief „An meine Völker“ ein, der dort geschrieben der Beginn des 1. Weltkrieges war.
3. Sudhaus: In diesem richten sich die Werke nach der Thematik der Ausstellung (Salz, Wasser, Holz)
4. Bräuwiese – Traunsee
Projektverantwortlicher: Jürgen Weishäupl
Projektleitung Salzkammergut 2024: Petra Zechmeister