Oleksandra Krushynska studierte zunächst an der Taras-Schewtschenko-Universität Kiew und absolvierte im Rahmen von Erasmus-Programmen Studiengänge an den Universitäten Breslau und Wien. Zwischenzeitlich war sie darüber hinaus im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Ukraine und als Lehrkraft für Ukrainische Geschichte und Weltgeschichte an der Ukrainische Schule „Erudyt“ in Wien tätig. Hier arbeitet sie seit 2018 am Institut für Osteuropäische Geschichte als Universitätsassistentin. Ihre Dissertation ist den soziopolitischen Transformationen in Galizien unter Habsburgischer Herrschaft gewidmet.

Bad Ischl trägt ein imperiales, mitunter schweres Erbe. Das Projekt will den Schleier heben und die K.u.K-Zeit und ihre Auswirkungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Eine umfassende und differenzierte Auseinandersetzung mit der Habsburgermonarchie und ihren Konsequenzen.