Christoph Mayer chm. Ist ein Künstler, der sich auf Kollaborationen und interdisziplinäre Projekte spezialisiert hat, die in der Synthese des Unerwarteten neue Bedeutungen finden. Im Zentrum seiner Arbeit stehen orts- und situationsspezifische Untersuchungen, in denen er das Publikum zu teilnehmender Beobachtung und aktiver Auseinandersetzung einlädt. Er öffnet einen Zugang die Welt nicht als Bühne der Menschen zu verstehen, sondern eine Synthese von von Körperlichkeit, Gedanken und Raum zu erleben.
Geboren 1975 in Linz. Lebt und arbeitet in Berlin.
Studium an der Universität der Künste Berlin (Rebecca Horn), Akademie der Bildenden Künste Wien (Michelangelo Pistoletto / Heimo Zobernig), in Japan bei den Tänzern Min Tanaka und Kazuo Ohno. Konzeption und Realisierung permanenter Kunstprojekte, u. a.: Kunst + Museumsprojekt in der Psychiatrie Zschadraß, Deutschland (www.ort-jenseits-der-strasse.de); AUDIOWEG GUSEN, Österreich (www.audioweg.gusen.org); Hörweg durch ein Gefängnis für Frauen und 5 politische Systeme, Berlin Barnimstrasse (www.barnimstrasse.de).
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, u. a.: SECESSION Wien; ARS ELECTRONICA Linz; Architekturzentrum Wien; Living History Forum Stockholm; Shanghai Spring Art Salon; Szamzie Space Seoul Korea; Centro d’arte Contemporaneo Santiago de Compostela, Spanien; Galerie Aedes Berlin; Gemäldegalerie am Kulturforum Berlin; Sophiensäle Berlin; Museum Arbeitswelt Steyr,OÖ; Frankfurter Positionen, Frankfurt am Main; Akademie der Künste Berlin. Mit Andreas Hagelüken zahlreiche künstlerische Produktionen für: Deutschlandfunk, Hessischer Rundfunk und ORF.